Tablets und die Cloud – die CeBIT-Nachlese

Trotz blauem Himmel über der niedersächsischen Landeshauptstadt waren Wolken eines der zentralen Themen der CeBIT 2011 in Hannover, die am Ende einen neuen, wenn auch knappen Besucherrekord (339000, 5000 mehr als im Vorjahr) vermelden konnte. Genauer gesagt eine einzige Wolke war das Thema, nämlich die Cloud, in der sich laut messemanifestiertem Branchenkonsens die Zukunft des Computing abspielen wird. Anwender von IT-Dienstleistungen werden demnach künftig Hardware und Software nicht mehr selbst betreiben sondern die Anwendungen aus einem Pool abstrahierter, hochskalierbarer und verwalteter IT-Infrastruktur beziehen, die auch die benötigten Daten überall und zu jeder Zeit synchron und sicher bereit hält. Content-Management-Systeme (CMS) wie unser ibase erlauben dies unseren Kunden bereits heute.

Dazu benutzen sie – das war das zweite beherrschende Thema der Computerfachmesse – in Zukunft nunmehr Tablets, halten also künftig die Oberfläche der (verbesserungswürdigen) Anwendung oder die Website selbst in den Händen, statt vor einem Laptop zu sitzen oder gar vor einem PC. Ironischerweise fehlte das wichtigste Produkt der Tablet-Branche: Das iPad 2 wurde aber zumindest zeitgleich in Amerika vorgestellt, wo sich Steve Jobs den einen oder anderen Seitenhieb auf die Konkurrenz jedoch nicht verkneifen konnte – um 2011 schließlich als das Jahr des iPad 2 auszurufen.

Bilanz gezogen wird dann auf der CeBIT 2012.

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