Zuckerberg: (Keine) Privatsphäre für Facebook-Gründer

© Alexander Klaus / PIXELIO

2010 war das Jahr für Mark Zuckerberg. Im Dezember letzten Jahres wurde der Facebook-Gründer vom Time Magazine zur „Person des Jahres“ erkoren. Die Geburt seines Internet-Imperiums wurde kurz zuvor in dem Kinofilm ‚The Social Network‚ verfilmt. Aber neben dem Ruhm war er auch immer wieder Zielscheibe öffentlicher Kritik. Undichte Stellen und mangelnder Datenschutz waren die Stichworte. Doch Zuckerberg dementierte bisher alle Gerüchte um angebliche Sicherheitslücken seines Netzwerkes.

Man könnte es als Ironie des Schicksals bezeichnen, dass die Facebook-Seite des CEO in der letzten Woche gehackt wurde. Aber es geht noch weiter: ‚Zuck‘ selbst wird unter anderem in seinem sozialen Netzwerk von einem Stalker verfolgt:

Der 31-jährige Pradeep Manukonda soll vor mehreren Facebook-Büros in Palo Alto sowie vor Zuckerbergs Privathaus aufgetaucht sein und den Milliardär um finanzielle Hilfe für seine Familie gebeten haben. Auch von Droh-Messages, E-Mails und SMS an Zuckerberg, seine Freundin Priscilla Chan und Schwester Randi ist die Rede. Zuletzt habe der Stalker Zuckerberg sogar einen Blumenstrauß und einen Brief nach Hause geschickt.
Zuckerberg erwirkte nun eine einstweilige Verfügung, die es einem Mann untersagt, sich ihm auf weniger als 300 Yards zu nähern.
Es scheint, als bange da jemand um sein Privatsphäre…

 

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